Traumjob PTA
Sie sind oft die ersten Ansprechpartner für Kunden, die in die Apotheke kommen: Pharmazeutisch-technische Assistenten erfüllen viele wichtige Aufgaben und sind vor Ort einfach unersetzlich.
„Ich freue mich jeden Tag auf meine Kunden“, lautet die spontane Antwort von Silke Megens auf die Frage nach ihrem Arbeitsalltag in der Apotheke. „Es ist ein tolles Gefühl, wenn ich helfen kann.“
Als pharmazeutisch-technische Assistentin, kurz PTA, erfüllt sie hier ganz unterschiedliche Aufgaben: Am liebsten übernimmt sie die persönliche Beratung rund um die Auswahl und Anwendung von Arzneimitteln. Wann ist der Hustensaft am besten einzunehmen? Verträgt sich das Allergiemittel mit den anderen verschriebenen Medikamenten? Die PTA weiß Bescheid und steht mit Rat und Tat zur Seite. Die PTA wird oft als „rechte Hand des Apothekers“ bezeichnet; wohl keine Apotheke kommt ohne sie aus. Wer eine solche betritt, wird in vielen Fällen zuerst einer PTA gegenüberstehen.
Nah am Menschen
„Für mich ist es nach 35 Jahren noch immer ein Traumberuf“, sagt Megens. „Das persönliche Gespräch macht nicht nur mir Freude, es tut meinen Kunden in diesen unruhigen Zeiten auch spürbar gut. Viele sind dankbar, wenn ich ihnen zuhöre und helfen kann.“ Dabei fragen mittlerweile die Menschen, denen sie schon als Baby geholfen hat, mit ihren eigenen Kindern um Rat. „Es ist schön, Stammkunden und Familien über die Jahre zu begleiten.“
Hinter den Kulissen
PTAs arbeiten außerdem oft „unsichtbar“. Im Labor stellen sie Salben, Cremes oder Tees nach individuellen Rezepturen her, inklusive Check auf Richtigkeit und Plausibilität. Im Auftrag des Gesetzgebers prüfen sie regelmäßig Fertigarzneimittel und apothekenpflichtige Medizinprodukte anhand von Stichproben bezüglich ihrer Qualität. Sie sorgen gemeinsam mit ihren Teamkollegen für ein gut sortiertes Angebot und bestmögliche Verfügbarkeit in der Apotheke und übernehmen mit der Bearbeitung von Rezepten und Lieferscheinen auch anfallende kaufmännische Tätigkeiten.
Breites Fachwissen
Gemeinsam ist allen pharmazeutisch-technischen Assistenten die Begeisterung für naturwissenschaftliche Themen. Sie brauchen ein gutes pharmazeutisches und medizinisches Fachwissen. Zusätzlich erweitern Fort- und Weiterbildungen das Spektrum beispielsweise um Ernährungsoder Hautpflegethemen. „Als PTA lernt man nie aus“, berichtet sie. „Es gibt ständig neue Wirkstoffe und Anwendungsgebiete. Diese Herausforderungen sind es, die den Job so lebendig und interessant machen.“
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Sie sind PTA, wollen es werden oder kennen wen, der wen kennt? Zufälligerweise suchen wir gerade eine PTA als Verstärkung unseres Teams (gern weitersagen):