Tierische Fakten
Unsere Fellnasen verfügen über erstaunliche physische Fähigkeiten. Lesen Sie hier, was die vierbeinigen Freunde alles auf die haarigen Beine stellen.
Klingender Knochenjob
Das Schnurren einer Katze beruhigt nicht nur: Es erzeugt bei einer Frequenz von 25 bis 44 Hertz auch Schallwellen, die Studien zufolge die Knochendichte zunehmen lassen und das Knochenwachstum beschleunigen. Das kurbelt die Heilung bei einer Fraktur, also einem Knochenbruch an – bei den Samtpfoten selbst, aber auch bei uns Menschen, wenn der pelzige, kleine „Ottomotor“ auf uns schlummert. Das kann allerdings je nach Gewicht der Mieze ganz schön schwer werden.
Wau! 31 Jahre!
Bobi gehört(e) der portugiesischen Hunderasse Rafeiro do Alentejo an und wurde am 11. Mai 1992 geboren. Im Februar 2023 erklärte ihn die Guinness World Records-Organisation offiziell zum ältesten Hund der Welt.
Trauriger Nachtrag: Ende Oktober 2023 ist er nach 31 Jahren und 165 Tagen verstorben. Umgerechnet wären das für einen Menschen mehr als 200 Jahre gewesen.
Lauschangriff der Meerschweinchen
Die possierlichen Nager hören viel besser als wir Zweibeiner. Denn während unser Gehör Frequenzen von 20 bis 20.000 Hertz wahrnimmt, sind Meerschweinchen bis weit über 30.000 Hertz ganz Ohr.
(Kaninchen-)Zahn der Zeit
Die kräftigen Beißer der süßen Klopfer wachsen tatsächlich ein Leben lang! Damit es nicht zu überlangen „Hasenzähnchen“ kommt, knabbern Kaninchen regelmäßig Hartes, beispielsweise Äste, zur Abnutzung. Stehen ihnen keine geeigneten „Kaubonbons“ zur Verfügung, bilden sich Zahnfehlstellungen. Zudem leiden die Tiere schnell unter Langeweile.
Immer der Hundenase nach
Fährten über Kilometer verfolgen, Drogen und Geld aufspüren – Rex und Bello sind echte Naseweise. Kein Wunder: Im Gegensatz zur menschlichen rund fünf Quadratzentimeter großen oder eher kleinen Riechschleimhaut bringt es ein Hund auf circa 150 bis 200. Hierin sind statt „nur“ fünf Millionen Riechzellen, wie bei uns, satte 200 Millionen angesiedelt. Übrigens: Rassen mit langer Nase, wie Schäferhunde und Dackel, sind meist bessere Schnüffler als kurznasige Artgenossen wie Boxer und Möpse.
Finden Sie hier im Flora-Blog weitere Artikel rund um unsere Haustiere oder sprechen Sie uns auch gern auf das Thema an.