Starten Sie basisch ins neue Jahr
Weihnachten haben wir geschlemmt, jetzt wird entschlackt.
Aller Anfang ist schwer. Auch ein Jahresbeginn.
Noch fühlen wir uns schwer von der Völlerei an den Feiertagen. Kein gutes Gefühl, um gute Vorsätze in die Tat umzusetzen.
Um Pläne langfristig zu verwirklichen, müssen Sie sich wohl in Ihrem Körper fühlen. Ein erster Schritt ist eine vitalstoffreiche Ernährung. Denn alles, was wir essen und trinken, wird sauer oder basisch verstoffwechselt. Säuren, das wusste schon der Arzt Hippokrates, sind die schädlichsten Körpersäfte, die uns den Schwung nehmen.
Wenn Ihnen bisher die Motivation fehlte, um Ihre Vorsätze voranzutreiben, dann versuchen Sie es mal mit einer Säure-Basen-Regulation. Ein gründliches Basenprogramm mit Basentherapeutika und Basenbädern kann helfen, dass Sie erleichtert ins Jahr starten.
Sind Sie übersäuert? 7 Anzeichen dafür:
- Sie fühlen sich ständig müde, lustlos und schlecht gelaunt.
- Ihre Haut ist fahl, unrein und Ihre Augen haben dunkle Schatten.
- Sie haben Haarausfall, Cellulite oder Wassereinlagerungen.
- Ihre Verdauung macht Ärger: Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl.
- Sie sind schon wieder erkältet.
- Sie können sich schlecht konzentrieren und sind schnell gestresst.
- Sie nehmen an Gewicht zu, obwohl Sie weniger essen.
Sauer? Basisch?
Lebensmittel mit saurem pH-Wert 0–6,9
- Zucker und Süßigkeiten,
- Weißmehlprodukte, z. B. Brötchen, Kuchen, Nudeln,
- Fleisch und Wurst,
- Milch und Milchprodukte,
- kohlensäurehaltige Getränke,
- Kaffee und koffeinhaltige Limonaden.
Lebensmittel mit basischem pH-Wert 7,1–14
- Salate, z. B. Endivien, Chicorée, Feldsalat.
- Gemüse, z. B. Grünkohl, Rosenkohl, Rot- und Weißkraut.
- Obst, z. B. Bananen, Pflaumen, Zitrusfrüchte.
- Kräuter, z. B. Petersilie, Kresse, Salbei, Sauerampfer.
- Gewürze, z. B. Kardamom, Nelken, Kurkuma, Ingwer.
- Pilze, z. B. Austernpilze, Champignons, Shiitake.
Basentherapeutika
Zu den Basentherapeutika gehören Citrate. Dies sind die Salze der Zitronensäure und wahre Basenbildner. Sie bauen im Körper schädliche Säuren ab. Der Vorteil ist, dass sie erst im Dünndarm wirken und nicht schon im Magen. Die Magensäure bleibt von Citraten also unberührt. Die Zusammensetzung eines Citrats spielt insofern eine entscheidende Rolle, weil die enthaltenen Mineralien Calcium, Kalium, Magnesium und Natrium weitere positive Wirkungen mit sich bringen.
PS: Mit Hilfe von pH-Teststreifen aus der Apotheke können Sie Ihre Säure-Basen-Zufuhr selbst beobachten.
Calcium ist wichtig für die Mineralisierung von Knochen und Zähnen und unerlässlich für die Herzkraft.
Kalium befindet sich überwiegend innerhalb der Zellen und ist ein wichtiges Elektrolyt im Körper, das den Wasserhaushalt reguliert.
Magnesium ist an einer Vielzahl lebenswichtiger Enzymprozesse im Körper beteiligt. Es ist wichtig für Herz, Muskeln und Nerven. Magnesium gilt als das Antistresssalz.
Natrium befindet sich außerhalb der Zellen und ist für die Übertragung von Nervenimpulsen mitverantwortlich. Es bindet Wasser und reguliert den Blutdruck.
In einer Basentherapie sind Kombinationspräparate aus verschiedenen Citraten sinnvoll. Fragen Sie in Ihrer Apotheke! Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen oder einer Niereninsuffienz sollten keine Citrate verwenden. Für sie eignet sich Heilerde besser. Sie wirkt bereits im Magen und bindet dort Säuren. Heilerde ist ein gutes Mittel gegen Sodbrennen, zur Unterstützung der Verdauung und bei Hautunreinheiten.
Basenbäder
Basenbäder enthalten Zusätze, die bei der Entgiftung des Körpers helfen sollen. Mittels Osmose werden Säuren aus der Haut ausgeschwemmt und der pH-Wert von Haut und Badewasser gleichen sich an. Basenbäder sind gut für das Bindegewebe, beugen Falten und Cellulite vor.
Übersäuerung im Körper macht sich auch über die Talg- und Schweißdrüsen bemerkbar. Unreinheiten wie Pickel und Mitesser bessern sich mithilfe von Basenbädern. Die Haut wird glatt und weich und der natürliche Körpergeruch neutralisiert sich.
Hochwertige Basenbäder aus der Apotheke enthalten Carbonatverbindungen oder mineralstoffreiche Mineralerde mit Zusätzen wie Calcium, Mangan, Magnesium und Zink.
Badeosmose braucht seine Zeit. Deshalb sollte ein Basenbad mindestens 45 Minuten dauern und zwei bis drei Mal in der Woche wiederholt werden. Zusammen mit einer basischen Ernährung und Lebensweise wirken Basenbäder einer Übersäuerung entgegen und sind pure Entspannung für Körper und Seele.
Basentherapeutika und -bäder bekommen Sie zusammen mit einer individuellen Beratung auch bei uns.
Weitergehende Lektüre:
- Frühjahrsputz für den Körper: Basenfasten
- Säure-Basen-Balance
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