Eine neue Studie belegt den Zusammenhang zwischen Vitamin D Status der Mutter und der Muskelkraft des Babys

Es ist noch nicht lange her, da haben wir auf die Wichtigkeit von Vitamin D gerade während der Schwangerschaft hingewiesen, nun lesen wir von einer neuen Studie, deren Ergebnis in das gleiche Horn bläst und das wir Ihnen hier kurz skizziert näherbringen möchten:

 

Britische Wissenschaftler konnten im Rahmen einer Datenauswertung von 678 Mutter-Kind-Paaren der Southhampton Women’s Survey, einer britische Kohorten-Studie, die Korrelation  zwischen Vitamin D Status der Mutter und der Muskelkraft des Babys belegen. Erfasst und aufeinander bezogen wurden die Daten der Mutter in der 34. Schwangerschaftswoche sowie die Muskelkraft des Kindes im Alter von vier Jahren, erfasst durch ein Gerät zur Messung der Handgriffstärke. Auch die statistische Bereinigung der Daten um Störfaktoren (z.B. Stilldauer sowie körperliche Aktivität des Kindes) veränderte das Ergebnis nicht und unterstrich es somit.

Ergänzend sei erwähnt, dass es sich ebenso positiv nach der Schwangerschaft auch auf die Mutter auswirken wird, da die Muskelkontraktilität und der Knochenstoffwechsel gerade in der zehrenden Stillzeit deutlich von einem guten Vitamin D- sowie generellen Vitalstoffspiegel profitieren. Ebenfalls die Infekt-Häufigkeit des Säuglings und späteren Kleinkinds wird deutlich geringer ausfallen.

 

Wenn Sie weitere Informationen brauchen oder Fragen haben, sprechen Sie und gerne an.

 

Die Studie:

Harvey NC, Moon RJ, Sayer AA, Ntani G, Davies JH, Javaid MK, Robinson SM, Godfrey KM, Inskip HM, Cooper C: „Maternal Antenatal Vitamin D Status and Offspring Muscle Development: Findings From the Southampton Women’s Survey“, nachzulesen in: The Journal of clinical endocrinology and metabolism, Januar 2014; 99 (1): S. 330-337