Adieu, Allergie – mit Schüßler-Salzen
Den Frühling genießen – ohne Heuschnupfen. Mit Schüßler-Salzen kommen Sie gut durch die Pollenzeit.
Alles blüht, alles grünt – herrlich! Nicht für Heuschnupfen-Geplagte. Die Pollen der Bäume, Sträucher und Gräser lösen bei ihnen die typischen Symptome aus. Die Nase läuft und kribbelt. Ständige Niesattacken sind eine Qual. Die Augen sind nicht besser dran: Sie brennen, jucken und tränen. Viele Allergiker klagen außerdem in der pollenintensiven Zeit über Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Die Beschwerden sind eine Belastung für den ganzen Körper. Auch die Seele leidet, weil Betroffenen die Freude am Frühling verwehrt scheint. Heuschnupfen ist jedoch kein Schicksal. Was hilft? Unsere Expertin für Schüßler-Salze, Margit Müller-Frahling, weiß Rat, denn sie ist die Leiterin des Instituts für Biochemie nach Dr. Schüßler.
PS: Finden Sie hier im Blog viele weitere Artikel mit dem Fokus Schüßler-Salze. Für den Einstieg ins Thema empfehlen wir diesen Artikel: Schüßler-Salze, ein Überblick und Einstieg.
Von Stefanie Happ
Schüßlern im Frühling
Für Heuschnupfen-Patienten ist eine Mineralsalz-Therapie gut geeignet, weil diese auf zwei Säulen steht: „Die Anwendung der Schüßler-Salze bei allergischen Reaktionen kann – auch begleitend zu anderen Therapien – die Konstitution stärken und Symptome entscheidend mildern“. Akute Heuschnupfen-Beschwerden können abklingen, gleichzeitig wird der Organismus dauerhaft so gekräftigt, dass ihm fremde Stoffe wie die Blütenpollen nichts mehr anhaben können. Margit Müller-Frahling empfiehlt daher eine achtwöchige Frühlingskur mit diesen drei Mineralsalzen:
Calcium phosphoricum (Nr. 2) ist bekannt als das Regenerationssalz. Es ist wichtig für die Neubildung der Zellen und ist an der Produktion körpereigener Eiweiße beteiligt. In der Biochemie gilt Nr. 2 als das Energie- und Kräftigungsmittel überhaupt.
Allergiker nehmen 2 x 3 Tabletten täglich.
Natrium chloratum (Nr. 8) ist das Mittel der Wahl bei Heuschnupfen. Es reguliert den Wasserhaushalt des gesamten Körpers und insbesondere in den Nasenschleimhäuten. Fließschnupfen und Niesreiz können dank Nr. 8 schnell aufhören.
2 x 3 Tabletten über den Tag verteilt einnehmen.
Arsenum jodatum (Nr. 24) ist das Akutmittel bei einer Pollen-Allergie. Es dämpft die starke Reaktion des Immunsystems auf allergieauslösende Reize und macht mit Niesen Schluss. Die Schleimhäute beruhigen sich und der Körper findet zurück ins Gleichgewicht.
3 x 1 Tablette jeden Tag.
Heuschnupfen / Allergie
Was ist eine Allergie? Was passiert da im Körper? Einen Überblick bietet unser Artikel: Allergie – Fehldeutung des Immunsystems.
Heuschnupfen im Griff?
Allergien sind auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen reagieren mit Symptomen, wenn im Frühjahr die Natur zu neuem Leben erwacht. Experten schätzen: Jeder Siebte hat Heuschnupfen.
Gene und Umwelt
Warum wir überhaupt eine Allergie entwickeln können, ist noch immer nicht zu 100 Prozent geklärt. Umwelteinflüsse spielen eine Rolle. Manchmal sind aber auch die Gene Schuld. Fakt ist, die Vorgänge im Körper sind bei einer Allergie immer gleich – egal, welche Ursache zugrunde liegt.
Immunsystem spielt verrückt
Bei einer Allergie handelt es sich um eine Fehlregulation des Körpers – genau genommen um eine überschießende Abwehrreaktion. Das Immunsystem stuft an sich ungefährliche Substanzen, sogenannte Allergene, als bedrohlich ein und bildet daraufhin zu viele Antikörper. Dadurch werden im Körper Botenstoffe – vor allem Histamine – freigesetzt, die allergische Symptome hervorrufen. Bei einer übermäßigen Histamin-Produktion schwellen die Schleimhäute in Nase und Rachen an. Es kommt zu Niesreiz, Schnupfen und tränenden Augen.
Aus aktuellem Anlass: Wie unterscheiden sich die Symptome einer allergischen Reaktion von denen einer Corona-Erkrankung? Dazu haben wir unseren Corona-Artikel um genau diese Unterscheidung ergänzt.
Blütenpollen
Blütenstaub, also Pollen, gelten als Allergene. Von ganz bestimmten Bäumen wie Birke, Erle und Esche stammen die häufigsten Allergieauslöser. Aber auch Gräser, Kräuter und Sträucher verteilen über die gesamte warme Jahreszeit ihre Pollen. Wer auf viele unterschiedliche Pflanzen allergisch reagiert, hat mit den Heuschnupfen-Symptomen viele Monate lang zu kämpfen – und ist erleichtert, wenn der Herbst kommt.
Klimawandel
Wie stark die Beschwerden sind, hängt nicht nur von der Jahreszeit ab, sondern auch von den Wetterverhältnissen und den Temperaturen. Der Klimawandel setzt auch den Allergikern zu. Die milden Winter bringen einen verfrühten und verlängerten Pollenflug mit sich. Experten sagen: Die Pollenbelastung hat insgesamt zugenommen – und mit ihr die allergischen Reaktionen, die in Folgeerkrankungen münden können, z.B. Asthma.
Immer behandeln lassen
Heuschnupfen-Beschwerden sollten immer behandelt werden. Nur so können Patienten Schlimmeres vermeiden und ihre Lebensqualität verbessert sich merklich. Eine Kur mit Schüßler-Salzen ist ein guter und natürlicher Weg, um den Frühling beschwerdefrei zu genießen.
Schüßler-Salze bekommen Sie von mehreren Herstellern und inklusive einer persönlichen Beratung in Ihrer Apotheke. Sprechen Sie uns gern an.