1 Jahr DAS BLOG der Flora Apotheke Hannover
Blog? Wir erwähnen und verlinken es immer wieder, aber was ist das eigentlich? Es ist nicht der „Block“ (z.B. DIN A4, liniert mit Ringlochung) gemeint, es ist also kein Schreibfehler. Auch der Artikel „das“ ist wirklich richtig…
Das Blog (der Duden führt die Form im Neutrum als Hauptvariante, die maskuline Form, also „der Blog“, ist eine zulässige Nebenvariante) ist eine zumeist öffentliche Internetpublikation, in der ein oder mehrere „Blogger“ (Verfasser/in, Schreibende/r) „Posts“ (Beiträge/Artikel) „postet“ (veröffentlicht). Der Name leitet sich von „Weblog“, einer Wortkreuzung aus „Web“ (World Wide Web) und „Log“ (Logbuch) ab.
Unser Blog besteht nun bereits ein ganzes Jahr und ist, für uns selbstverständlich aber dennoch erwähnenswert, nicht (!) werbefinanziert oder von anderen Unternehmen oder Institutionen abhängig oder gefördert.
Wir bringen Ihnen Gesundheitsthemen sowie weitere wissenswerte Informationen nah, die uns im Alltag in unserer Apotheke begegnen und am Herzen liegen, die in der Fachpresse heiß und aktuell diskutiert werden oder die wir einfach nur für interessant erachten. Blicken wir zurück auf das erste Jahr, so meinen wir, eine abwechslungsreiche Auswahl getroffen zu haben. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns unter Verwendung der Kommentarfunktion Ihre Meinung und eventuelle Interessen/Themenwünsche mitteilen.
Bitte beachten Sie bei Kommentaren jedoch, dass unser Blog allgemeinen Informationszwecken dient und natürlich keine individuelle Beratung ersetzen kann und soll. Posten Sie bitte keine persönlichen Angaben, denn die Kommentare sind öffentlich einsehbar. Für eine adäquate Beratung können Sie uns während unserer Öffnungszeiten direkt in der Apotheke (Friesenstr. 24A, Hannover), telefonisch oder per E-Mail erreichen.
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Ernährung / Diät bei Nierensteinen und Gallensteinen – Flora Apotheke Hannover
9. Juni 2016 @ 8:35
[…] unserem Artikel zum einjährigen Bestehen unseres Blogs wurden wir mehrfach auf das Thema Ernährung bei Nieren- und Gallensteine […]
Hannah und Nanuq
22. September 2014 @ 14:00
So, meine lieben Leute.
Gleich vorweg ein herzlichestes Dankeschön. Ich wüsste nicht, was ich ohne euch – mit Dir, Peter, als Mirakulix der widerständischen Gesundheitsprofis – die letzten sieben Monate überstanden hätte. Obwohl, was sag ich da, ICH hätte die Zeit wohl überstanden, doch Thomas und Nanuq hätten sicherlich nicht ganz so gesund und zufrieden aus der Wäsche geschaut, wie sie es gerade tun.
Dafür sei euch allen gedankt!
Ihr hebt euch nicht nur durch eure Fachkompetenz, sondern auch durch eure Herzlichkeit und euer Mitgefühl von sämtlichen Ärzten, Quacksalbern, Apothekern und anderen Wichtigtuern der Medizinbranche ab.
Wenn sich Fachpersonal aus Kliniken gegen einen wendet, wenn der Hausarzt die Behandlung verweigert und die Wünsche des Patienten als Lächerlichkeit abtut, wart ihr zu jeder Zeit da und hattet ein offenes Ohr. Habt unsere Ängste und Sorgen verstanden, gehandelt und letztendlich geheilt.
Noch im Dezember konnte Thomas nicht einmal mehr durch den hohen Schnee (ja – den hatten wir bei uns mitten im Nirgendwo wirklich!) gehen, ohne nach Luft ringend inne halten zu müssen. Eine ambulante Pneumologin, vier Lungenfachärzte einer Klinik und ein wild gewordener Hausarzt vermochten nicht zu erkennen, was Du, Peter, sofort gesehen hast.
Ein Blick auf seine Hände, ein trockenes „Tja, bei dem Blut kann ja auch kein Sauerstoff vorhanden sein“ und zack, ging es los. Und siehe da? Heute macht Thomas wieder Sport, wühlt sich munter durch seinen Garten und kann wieder völlig frei atmen.
Nun traf es vor zwei Wochen meinen vierbeinigen Seelenpartner.
Diagnose: Magendrehung, die Überlebenschancen mit OP: 30%. Die Tierärzte sagen, dass die meisten Hunde an Kreislaufversagen sterben würden.
Nun liegt Nanuq hier, an meine Beine gelehnt, schnarchend und lebendig. Nur die 35cm Narbe an seinem Bauch erinnert nun noch an den Schrecken, der uns erneut ereilt hatte.
Dank eurer vorhergehenden Unterstützung war Nanuq so überhaupt fit, das zu packen.
Die Mitarbeiter der Tierklinik konnten es nicht glauben, als er nach 2,5 Stunden Operation erwachte und sofort aufstand, um auf dem Klinikgelände das Bein zu heben. Ich erhielt einen völlig aufgelösten Anruf vom operienden Tierarzt „Ich glaube es nicht, Ihr Hund ist draußen und pinkelt!!“
Ich musste so lachen.
Nach einem Tag war er futterfest, nach dreien durfte er wieder zu mir.
Meine Haustierärztin sagte später, sie habe noch nie ein Blutbild gesehen, dass eine Woche nach dem heftigen Eingriff derart gute Werte aufwies. Und er sei der erste Hunde nach zwei vorhergehenden Magendrehungsopfern, der diesen Eingriff überlebt habe. Einer von den Betroffenen war sogar deutlich jünger als Nanuq.
Lange Rede, kurzer Sinn,
ich freue mich, euch als kompetente Menschen in Sachen Gesundheit um mich zu wissen und jederzeit um Rat fragen zu können. Wo wird denn noch Zweibeinern, wie Vierbeinern in der Versorgung der gleiche Respekt und die gleiche Inbrunst entgegen gebracht? Ich kenne da nur eure Adresse.
Macht bitte weiter so, wie bisher. Ich bin mir sicher, dass es die Betroffenen zu würdigen Wissen und meine Dankbarkeit teilen, euch als Ansprechpartner zu wissen.
Zum Schluss möchte ich ein Zitat aufgreifen, welches ich von einer Mitarbeiterin einer anderen Apotheke Hannovers zu hören bekam:
„ich kenn‘ den Peter Domhardt – der kocht auch nur mit Wasser“
Mein Fazit an dieser Stelle: Das mag sein, doch scheinbar liegt in der Flora Apotheke das genauere Augenmerk auf „dem Gewissen etwas“, was dem kochenden Wasser beigemischt wird 😉
In diesem Sinne! Ein hoch auf unser medizinisches Fachpersonal
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Es grüßt!
Hannah
(samt neunköpfigem Anhang! Ja, auch die Taube 😉 )